Notfallmaßnahmen bei Leckage von Zirkoniumtetrachlorid

Isolieren Sie den kontaminierten Bereich und stellen Sie rundherum Warnschilder auf. Es wird empfohlen, dass das Notfallpersonal Gasmasken und Chemikalienschutzkleidung trägt. Berühren Sie das ausgelaufene Material nicht direkt, um Staub zu vermeiden. Achten Sie darauf, es aufzukehren und eine 5 %ige wässrige oder saure Lösung zuzubereiten. Geben Sie dann nach und nach verdünntes Ammoniakwasser hinzu, bis ein Niederschlag entsteht, und entsorgen Sie es anschließend. Sie können auch mit viel Wasser spülen und das Waschwasser in das Abwassersystem verdünnen. Wenn eine große Menge Leckage vorhanden ist, beseitigen Sie diese unter Anleitung von technischem Personal.
Schutzmaßnahmen
Atemschutz: Wenn die Möglichkeit einer Staubexposition besteht, sollte eine Maske getragen werden. Bei Bedarf umluftunabhängiges Atemschutzgerät tragen.
Augenschutz: Chemikalienschutzbrille tragen.
Schutzkleidung: Arbeitskleidung (aus korrosionsbeständigen Materialien) tragen.
Handschutz: Gummihandschuhe tragen.
Sonstiges: Nach der Arbeit duschen und umziehen. Bewahren Sie mit giftigen Stoffen kontaminierte Kleidung getrennt auf und waschen Sie sie vor dem Gebrauch. Behalten Sie gute Hygienegewohnheiten bei.
Notfallmaßnahmen
Hautkontakt: Sofort mindestens 15 Minuten lang mit Wasser abspülen. Bei Verbrennungen einen Arzt aufsuchen.
Augenkontakt: Augenlider sofort anheben und mindestens 15 Minuten lang mit fließendem Wasser oder Kochsalzlösung spülen.
Einatmen: Verlassen Sie schnell den Unfallort und gehen Sie an einen Ort mit frischer Luft. Halten Sie die Atemwege frei. Führen Sie ggf. eine künstliche Beatmung durch. Suchen Sie einen Arzt auf.
Verschlucken: Spülen Sie den Mund sofort aus, wenn der Patient wach ist, lösen Sie kein Erbrechen aus und trinken Sie Milch oder Eiweiß. Suchen Sie einen Arzt auf.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 14. Okt. 2024