Marker | Produktname:Molybdänpentachlorid | Seriennummer des Katalogs für gefährliche Chemikalien: 2150 | ||||
Anderer Name:Molybdän(V)chlorid | UN-Nr. 2508 | |||||
Summenformel:MoCl5 | Molekulargewicht: 273,21 | CAS-Nummer:10241-05-1 | ||||
physikalische und chemische Eigenschaften | Aussehen und Charakterisierung | Dunkelgrüne oder grauschwarze nadelförmige Kristalle, zerfließend. | ||||
Schmelzpunkt (℃) | 194 | Relative Dichte (Wasser = 1) | 2.928 | Relative Dichte (Luft=1) | Keine Informationen verfügbar | |
Siedepunkt (℃) | 268 | Gesättigter Dampfdruck (kPa) | Keine Informationen verfügbar | |||
Löslichkeit | Löslich in Wasser, löslich in Säure. | |||||
Toxizität und Gesundheitsrisiken | Invasionswege | Einatmen, Verschlucken und perkutane Absorption. | ||||
Toxizität | Keine Informationen verfügbar. | |||||
Gesundheitsrisiken | Dieses Produkt reizt Augen, Haut, Schleimhäute und obere Atemwege. | |||||
Brand- und Explosionsgefahr | Entflammbarkeit | Nicht brennbar | Verbrennungszersetzungsprodukte | Chlorwasserstoff | ||
Flammpunkt (℃) | Keine Informationen verfügbar | Sprengstoffobergrenze (v%) | Keine Informationen verfügbar | |||
Zündtemperatur (℃) | Keine Informationen verfügbar | Untere Explosionsgrenze (V%) | Keine Informationen verfügbar | |||
gefährliche Eigenschaften | Reagiert heftig mit Wasser und setzt ein giftiges und ätzendes Chlorwasserstoffgas in Form eines fast weißen Rauchs frei. Korrodiert Metalle im nassen Zustand. | |||||
Bauvorschriften Brandrisikoklassifizierung | Kategorie E | Stabilität | Stabilisierung | Aggregationsgefahren | Nicht-Aggregation | |
Kontraindikationen | Starke Oxidationsmittel, feuchte Luft. | |||||
Feuerlöschmethoden | Feuerwehrleute müssen säure- und laugenbeständige Ganzkörper-Feuerwehrkleidung tragen. Feuerlöschmittel: Kohlendioxid, Sand und Erde. | |||||
Erste Hilfe | Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung ausziehen und Haut gründlich mit Seifenwasser und Wasser abspülen. AUGENKONTAKT: Augenlider anheben und mit fließendem Wasser oder Kochsalzlösung spülen. Suchen Sie einen Arzt auf. Einatmen: Vom Unfallort an die frische Luft bringen. Halten Sie die Atemwege offen. Bei Atembeschwerden Sauerstoff verabreichen. Bei Atemstillstand sofort künstliche Beatmung einleiten. Suchen Sie einen Arzt auf. Verschlucken: Viel warmes Wasser trinken und Erbrechen herbeiführen. Suchen Sie einen Arzt auf. | |||||
Lager- und Transportbedingungen | Vorsichtsmaßnahmen bei der Lagerung: In einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Lagerhaus lagern. Von Feuer und Wärmequellen fernhalten. Die Verpackung muss vollständig und versiegelt sein, um eine Feuchtigkeitsaufnahme zu verhindern. Getrennt von Oxidationsmitteln lagern und Vermischung vermeiden. Der Lagerbereich sollte mit geeigneten Materialien zum Schutz vor Leckagen ausgestattet sein. Transportvorkehrungen: Der Eisenbahntransport sollte strikt den „Regeln für den Transport gefährlicher Güter“ des Eisenbahnministeriums in der Gefahrgut-Montagetabelle für die Montage entsprechen. Die Verpackung sollte vollständig sein und die Ladung sollte stabil sein. Beim Transport sollten wir darauf achten, dass die Behälter nicht auslaufen, zusammenfallen, herunterfallen oder beschädigt werden. Das Mischen und Transportieren mit starken Oxidationsmitteln und essbaren Chemikalien ist strengstens untersagt. Transportfahrzeuge sollten mit Leckage-Notfallbehandlungsgeräten ausgestattet sein. Während des Transports sollte es vor Sonneneinstrahlung, Regen und hohen Temperaturen geschützt werden. | |||||
Umgang mit verschütteten Flüssigkeiten | Isolieren Sie den undichten kontaminierten Bereich und beschränken Sie den Zugang. Dem Einsatzpersonal wird das Tragen von Staubmasken (Vollmasken) und Virenschutzkleidung empfohlen. Nicht in direkten Kontakt mit der verschütteten Flüssigkeit kommen. Kleinere verschüttete Mengen: Mit einer sauberen Schaufel in einem trockenen, sauberen und abgedeckten Behälter auffangen. Große verschüttete Mengen: Sammeln und recyceln oder zur Entsorgung zu einer Mülldeponie transportieren. |
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 08.04.2024